Hier findest du die Grundlagen zu Destinationsstrategie, Destinationsmarke, Projektlogik sowie den Aufgaben und Zielen von FLFM. Zusätzlich findest du Links zu nationalen und regionalen Tourismus- und Standortstrategien, die für die Ferienregion Flims Laax Falera relevant sind.​
Destinationsstrategie
Der Verwaltungsrat der Flims Laax Falera Management AG ist für die Destinationsstrategie verantwortlich. Der VR FLFM setzt sich zusammen aus
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Christoph Schmidt | Präsident des Verwaltungsrats | Gemeindepräsident Flims
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Reto Gurtner | Vizepräsident des Verwaltungsrats | Präsident Weisse Arena AG
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Franz Gschwend | Gemeindepräsident Laax
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Norbert Good | Gemeindepräsident Falera
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Marita Buchli | Präsidentin Handels- und Gewerbeverein Alpenarena
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Hannes Ingold | Präsident Hotelierverein Flims Laax Falera
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Übergeordnete Ziele der Destinationsstrategie
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Bettenauslastung und Ersteintritte erhöhen für mehr Wertschöpfung
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Zusätzliche Attraktionen schaffen, um insbesondere die Bettenauslastung der Ferienwohnungen zu erhöhen
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Mit der Projektlogik Leistungsträger stärker einbinden und die Zusammenarbeit in der Destination fördern
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Fonds einrichten, um Projekte mit Nutzen für die Destination (Infrastrukturen und Angebotsinnovationen) modular zu finanzieren
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Rechenschaftspflicht gegenüber Akteuren und Leistungsträgern: Mittelfluss und Mittelverwendung transparent machen
Die Zusammenarbeit von Akteuren wie Leistungsträgern, der Bevölkerung und FLFM ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der Destinationsstrategie. Dazu braucht es auch dich.
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Mehr Informationen zur Destinationsstrategie folgen, sobald verfügbar.
Projektlogik
Gefördert werden Projekte, Infrastrukturen und Vorhaben, zum Beispiel auch die Erstellung von Konzepten. Sie alle müssen zur Umsetzung der Destinationsstrategie beitragen. Die Förderung soll als befristete Anschubfinanzierung dienen. Unbefristete Beteiligungen an Betriebskosten sind ausgeschlossen. Projekte, Infrastrukturen und Vorhaben, die nur einem einzelnen Leistungsträger zugutekommen (einzelbetriebliche Förderung), werden ebenfalls nicht unterstützt. ​
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Förderkriterien
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​Unterstützung der Markenpositionierung von Flims Laax
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Förderung der digitalen Transformation
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Steigerung von Nachfrage und Umsatz
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Erweiterung oder Verbesserung des Angebotsportfolios
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Verbesserung der Erlebnisqualität
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Nachweisbares Potenzial für Wertschöpfung in der Destination
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Förderung des touristischen Netzwerks und Dialogs in der Destination
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Nutzen für die ortsansässige Bevölkerung
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Ablauf und Prozess der Projektförderung
Die Finanzierung im Rahmen der Projektlogik beginnt mit einer Idee und dem erforderlichen Projektantrag. Der Prozess ist für alle Projekte und Akteure derselbe. Auch für von FLFM selbst initiierte Projekte:
Idee
Projekt-Trägerschaft
Akteure haben eine Idee, die auf spezifische Bedürfnisse und Ziele der Destination abzielt, und bilden eine Trägerschaft.
Antrag
Projekt-Trägerschaft
Die Projekt-Trägerschaft formuliert den Projektantrag in der entsprechenden Vorlage, um die Projektidee detailliert darzustellen. Damit der VR FLFM den Antrag in der nächsten VR-Sitzung prüfen kann, muss die Projekt-Trägerschaft diesen mindestens 14 Tage vor dem Sitzungstermin einreichen. Die Sitzungstermine sind: 10.04.2025, 04.06.2025, 25.06.2025, 04.09.2025, 03.12.2025, 12.02.2026
Beurteilung
FLFM
FLFM prüft den Projektantrag entlang der Förderkriterien, fördert gegebenenfalls Ergänzungen ein und gibt eine Empfehlung an den VR FLFM ab.
Entscheid
VR FLFM
Der VR FLFM prüft, diskutiert und entscheidet über den Projektantrag.
Umsetzung
Projekt-Trägerschaft
Bei positivem Förderentscheid kann die Trägerschaft das Projekt realisieren. Dazu gehört eine Berichterstattung über zuvor definierte Meilensteine.
Abschluss
Projekt-Trägerschaft
Im Sinne der Rechenschaftspflicht erstellt die Trägerschaft einen Abschlussbericht. Dazu gehört auch die Bewertung des Projekterfolgs.
Event-Projektanträge und allgemeine Projektanträge sind nicht gleich aufgebaut. Du findest beide Vorlagen zum Download. Projektanträge musst du als Word-Datei einreichen, Event-Projektanträge als Excel-Datei. Anträge, die nicht auf der entsprechenden Vorlage basieren, weist FLFM zurück.
Mehr Informationen zur Projektlogik folgen, sobald verfügbar.
Aufgaben & Ziele FLFM
Hauptaufgaben FLFM​
Zusammenarbeit in der Destination fördern
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Strukturen und Austauschformate schaffen
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Effizienten Informationsaustausch ermöglichen und pflegen​
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Destinationsmarke führen und weiterentwickeln​
Wirtschaftlichkeit steigern
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Neue Zielgruppen erreichen und in die Destination bringen
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Dazu beitragen, die Wertschöpfung pro Gast zu erhöhen
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Auslastung der Destination erhöhen​
Customer Experience verbessern
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Physisches und digitales Erlebnis in/mit der Destination verbessern
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Destinationsmarke erlebbar machen
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Buchbarkeit der Angebote verbessern
Soziale Verantwortung tragen
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Lokales und kulturelles Erbe pflegen und bewahren
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Gemeinschaftsgefühl in der Destination erhöhen
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Dazu beitragen, Arbeitsplätze in der Destination zu sichern
Mehr Informationen zu den Aufgaben und Zielen von FLFM folgen, sobald verfügbar.
Strategien national & regional
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stnet.ch | Schweiz Tourismus Strategie und Planung 2024 - 2026
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seco.admin.ch | Tourismusstrategie des Bundes
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gr.ch | Tourismusstrategie Kanton Graubünden, Ziele 2030
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regiun-surselva.ch | Regionale Standortentwicklungsstrategie Surselva
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regionimboden.ch | Standortentwicklungsstrategie 2030 Imboden